Mistel Magie Mistelhexen Liebeszauber

Mistel Magie, Mistelhexen, Liebeszauber,
 

 
Mistelzauber, Mistelzweig, Mistletoe.

Mehr über die Mistel:
 
Jm Volksmund werden sie Donnerbüsche oder Hexenbesen genannt.
 

 
Der Name der Mistel leitet sich aus dem althochdeutschen Wort
 

 
“misti” ab, das wiederum auf das Wort Mist hindeutet.
 

 
Der Grund dafür ist der, dass die Samen der Mistel durch Vögel,
 

 
genauer gesagt deren Mist, verteilt werden.
 

 
Botanisch heißt die heimische Mistel Viscum album,
 

 
wobei das lateinische Wort “Viscum” so viel bedeutet wie Leim oder Klebstoff.
 

 
Zerdrückt man die Scheinbeere, bleiben zähe Schleimfäden am Finger kleben.
 

 
In den ersten 3 Jahren wächst die Mistel wie ein kleines Bäumchen,
 

 
mit den ersten Blütenansätzen verwandelt die Pflanze dann ihre Form,
 
und zwar genau innerhalb von 28 Tagen, also einem Mondzyklus.

Mistelzauber, Mistelzweig

Am sechsten Tag nach dem Dezember Neumond schneidet man die Mistel,
 
oder besser noch, bricht sie mit der linken Hand.
 
Dann schmückt man sie mit roten und goldenen Bändern und hängt sie über die Türe.
 
Die Mistel wurde als Dämonen und Unheil abwehrende Pflanze verehrt.
 
Die auf alten Eichen wachsenden Misteln waren besonders heilig.
 
Für die Druiden gab es feste Regeln, wie die Mistel zu schneiden war,
 
mit goldenen Messern, und in bestimmten Mondphasen.
 
Der Mistelzweig ist die heilige Pflanze der Frigga, der Göttin der Liebe.
 
Unter einem hängenden Mistelzweig küssen verheißt,
 
dass die Paare ein Leben lang zusammen bleiben.
 
Dieser Brauch ist vom 01.Dezember bis zum 06.Januar belegt.
 
Wen eine junge Frau unter einem mit Bändern ansehnlich geschmückten
 
Mistelzweig steht, darf sie einen Kuss nicht ablehnen.
 
Der Mistel werden geheimnisvolle Kräfte zugesprochen.
 
Die Pflanze soll Gesundheit, Fruchtbarkeit, Mut und Glück mit sich bringen.
 
Die Germanen, waren der Ansicht, dass sie die Menschen beschütze.
 
Es wurden Armbänder getragen oder Mistelzweige über den Türen
 
zum Schutz gegen Hexen oder Geister, Feuer oder Blitzschlag angebracht.
 
Zum Schluss wurde der Mistelzweig in der zwölften Nacht am 6 Januar verbrannt.
 

 
Quellen Link:

Geschichte:
 

 
Als das Zauberkraut keltischer Druiden, ist die Mistel auch
 

 
von den Zaubertrank brauenden Druiden bekannt.
 

 
In allen europäischen Kulturkreisen galt die Mistel als Symbol für
 

 
Fruchtbarkeit und als Lebensspenderin.
 

 
Bei den keltischen Völkern war sie heilig und ein Symbol des Friedens.
 

 
Weil sie hoch oben wie aus dem Nichts auf Bäumen wächst
 

 
und ihre Früchte zur Wintersonnenwende trägt,
 

 
erschien sie unseren Vorfahren geheimnisvoll, von den Göttern gepflanzt
 
und wohl genau deshalb gestand man ihr auch besonders starke magische Kräfte zu.
 
Man glaubte, dass sie vor Feuer, Blitz und Hagel schützen könne.
 
Und damit sie gleichzeitig Hexen und böse Geister am Eintritt hindere,
 
hängte man sie an Hauswand und Tür.
 
Ebenso sollten Misteln wie vierblättrige Kleeblätter oder Hufeisen, Glück bringen.
 
Unkontrollierbare negative Kräfte sollte die Mistel in den Rauhnächten bannen.
 
Bei den Germanen ist die Mistel eine seit Jahrtausenden verehrte Pflanze,
 
die unter anderem der heidnischen Göttin Freya gewidmet ist.
 
Einem heidnischen Brauch nach hängt man Mistel im Haus auf,
 
so dass dort Friede und Freundschaft herrsche.

Mythos Mistel – Küssen unter’m Mistelzweig Video

Die Mistel in der Heilkunde:
 

 
In der Vergangenheit wurde die Mistel als Mittel gegen die Fallsucht
 

 
(Epilepsie) eingesetzt.Auch in der Frauenheilkunde fand und finden verschiedene
 

 
Mistelzubereitungen teilweise noch Verwendung.
 

 
Bei Kinderwunsch, Neigung zu Fehlgeburten, aber auch bei Myomen,
 

 
Brustknoten, Endometriose und weiteren gutartigen Neubildungen.
 
Weiterhin wird die Mistel traditionell bei zu hohem Blutdruck
 
und Verhinderung von Arteriosklerose verwendet.
 
Die Pharmaindustrie hat sie als natürliches medizinisches Wundermittel entdeckt.
 
Vor allen Dingen im Einsatz in der Krebstherapie.
 

 
Die Wirkstoffe sind Lektine, an Zucker gebundene Eiweiße, die speziell von der
 

 
Mistel produziert werden. Dabei wirken die Eiweiße nicht direkt gegen Krebs,
 

 
aber sie aktivieren das Immunsystem, indem sie Fiebersymptome auslösen.
 
Der Körper wird sozusagen in Alarmbereitschaft versetzt
 
und kämpft gegen Krankheiten an.

Misteltee
 

 
Einen Misteltee erhält man durch einen Kaltansatz der Zweige.
 

 
Gebe ca. 3 Teelöffel getrockneter Mistelzweige in einen Liter kaltes Wasser,
 

 
dann über eine Nacht stehen lassen und absieben.
 
Die Giftstoffe bleiben auf diese Weise in der Pflanze und kommen nicht in den Tee.
 

 
Diesen Tee kann man innerlichen als auch äußerlich anwenden.
 
Dieser Tee hilft z.B. bei Herz-Kreislauf-Beschwerden,
 
bei zu hohem als auch zu niedrigem Blutdruck.
 
Er stärkt das Herz, er reguliert und normalisiert den Kreislauf
 
und auch den Blutdruck.
 
Der Tee hat eine günstige Wirkung auf den Stoffwechsel
 
als auch auf die Verdauung, er treibt den Harn, er löst Krämpfe
 
(bei Frauen auch während der Menstruation), er hemmt Entzündungen,
 
er beruhigt die Nerven und hilft bei Kopfschmerzen.
 

 
Eine Tinktur mit Mistel kann auf Wickel aufgetragen,
 

 
als Badezusatz bei Ekzemen und Geschwüren,
 

 
oder bei rheumatischen Beschwerden helfen.
 
Bevor du dich selbst mit Heilkräutern behandelst,
 
frage bitte einen Arzt oder Apotheker!
 

 
Quellen link:

Iscador-Krebstherapie mit der Mistel (auf Schweizerdeutsch) Video

Strauch im Baum: Die Mistel Video BR Video

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